Fakt oder Fake? Bildmanipulationen aufdecken


Fakt oder Fake? (Report Fake-Fotos)Der Forensiker Dr. Stefan K. Braun berichtet

Zeitschrift „FOTOHITS
Magazin für Fotografieren und Filmen
Publiziert von BetterNet GmbH, 06/2023 (03.05.2023)

Fotografen, Redakteure und Forensiker sehen sich gestiegenen Anforderungen in der Herstellung und Verwendung von audiovisuellen Medien gegenübergestellt. Die Aufdeckung von Fälschungen erfordert umfangreiche Kenntnisse über aktuelle Technologien. Qualitätsjournalismus hat die Aufgabe, solche Aufnahmen zu überprüfen.

Die digitale Bild-Forensik widmet sich als Teildisziplin der digitalen Multimedia-Forensik einer Untersuchung der Authentizität digitaler Bilder. Dabei werden u. a. Anhaltspunkte in der Kriminalistik ermittelt. Die meisten in der Praxis relevanten bildforensischen Verfahren sind blinde Verfahren. Die Analyse erfolgt ohne einen Zugriff oder Vergleich mit einem möglicherweise vorhandenen Originalbild.
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Identifying Criminals (Pt 2)


Speaker verification in crime researchUsing forensic phonetics in identifying criminals (Part 2)
Autor: Dr. Stefan K. Braun

Zeitschrift „Digital Forensics Magazine
Quarterly Magazine for Digital Forensics Practitioners
Published by TR Media UK, 08/2021

Speaking can be seen as a process that converts a statement of the speaking person into spoken language. The first part of the article „Speaker verification in crime research“ focused on the characteristics of phonetics and phonology and the possibilities of speech analysis. Certain minimum requirements for the nature of the investigation material are necessary if speaker recognition becomes forensically significant and identification or verification can be accepted in court.
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Identifying Criminals (Pt 1)

Speaker verification in crime researchUsing forensic phonetics in identifying criminals (Part 1)
Autor: Dr. Stefan K. Braun

Zeitschrift „Digital Forensics Magazine
Quarterly Magazine for Digital Forensics Practitioners
Published by TR Media UK, 03/2021

If suspects are to be convicted of their crimes, a language analysis is often considered. The parties to the proceedings often expect more from the results of the analysis than they can offer in a subsequent interpretation of probabilities. Evidential proof is not always possible. The speaker of the crime neither reveals themselves nor are they cooperative.
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Wissenschaft und Forschung 2019

Wissenschaft und Forschung 2019 (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge zur Forschung)
Digitalisierung in Lehre und Management
Hofbauer, G.; Oppitz, V. (Hrsg.)

Sammelband mit wirtschaftswissenschaftflichen Beiträgen
Deutsch und Englisch
398 Seiten, 876 g, Höhe 258 mm, Breite 182 mm, Tiefe 27 mm (B x H x T), 1. Auflage 2019
ISBN 978-3-947208-12-8 (Hardcover)
398 Seiten, 720 g, 17,6 cm x 25,1 cm x 2,2 cm (B x H x T), 1. Auflage 2019
ISBN ISBN 978-3-947208-11-1 (Softcover)
uni-edition, Berlin

Veröffentlichung Januar 2019

Transformationsprozesse durch Digitalisierung in der Kultur- und Kreativwirtschaft
Motor der Raubkopie?
(S. 309-320)
Autor: Dr. Stefan K. Braun © 2019
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Wissenschaft und Forschung 2017

Wissenschaft und Forschung 2017 (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge zur Forschung)
Hofbauer, G.; Oppitz, V. (Hrsg.)

Sammelband mit wirtschaftswissenschaftflichen Beiträgen
Deutsch und Englisch
450 Seiten, 962 g, 18,4 cm x 25,6 cm x 2,6 cm (B x H x T), 1. Auflage 2017
ISBN 978-3-944072-91-3 (Hardcover)
450 Seiten, 805 g, 17,6 cm x 25,1 cm x 2,1 cm (B x H x T), 1. Auflage 2017
ISBN 978-3-944072-90-6 (Softcover)
uni-edition, Berlin

Veröffentlichung Juli 2017

Verhaltensabhängige Betrachtungen bei Piraterieabsichten
Der Raubkopie einen Schritt voraus
(S. 401-421)
Autor: Dr. Stefan K. Braun © 2017
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Open Access (OA)

Zeitschrift „THESE
Mitgliederzeitschrift für Promovierende und Promovierte
Publikation Thesis Verlag e. V., Wabern

Open Access (OA)
In der Erklärung der Budapest Open Access Initiative (BOAI) wird für wissenschaftliche Literatur definiert:
„Open Access meint, dass diese Literatur kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte, so dass Interessierte die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen können, ohne finanzielle, gesetzliche oder technische Barrieren jenseits von denen, die mit dem Internet-Zugang selbst verbunden sind. In allen Fragen des Wiederabdrucks und der Verteilung und in allen Fragen des Copyrights überhaupt sollte die einzige Einschränkung darin bestehen, den jeweiligen Autorinnen und Autoren Kontrolle über ihre Arbeit zu belassen und deren Recht zu sichern, dass ihre Arbeit angemessen anerkannt und zitiert wird.“ (Quelle: Budapest Open Access Initiative (BOAI))
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Rezension: Einführung in die qualitative Sozialforschung

Zeitschrift „THESE
Mitgliederzeitschrift für Promovierende und Promovierte
Publikation Thesis Verlag e. V., Wabern

Rezension: Einführung in die qualitative Sozialforschung
Das seit 1990 existierende Standardwerk von Philipp Mayring ist aktuell in einer neuen 6. Auflage erschienen. Mayring hat mit seinem Methodenbuch die methodischen und methodologischen Grundlagen wissenschaftlichen Vorgehens sehr anschaulich und in komprimierter Form beschrieben. Er postuliert, dass qualitative Forschung keine beliebig einsetzbare Technik ist, sondern eine Grundhaltung, ein Denkstil, der auch in einem anderen Gegenstands-verständnis fußt, der immer streng am Gegenstand orientiert ist. Das Buch stellt Bezüge zum Gegenstandsfeld her, möchte einer Trennung zwischen Gegenstands- und Methodenspezialisten entgegenwirken und bietet Unterstützung bei der Überprüfung der Aussagekraft von Projekten und deren Methodik.
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Wissenschaft und Forschung 2015

Wissenschaft und Forschung (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge zur Forschung)
Hofbauer, G.; Oppitz, V. (Hrsg.)

Sammelband mit wirtschaftswissenschaftflichen Beiträgen
Deutsch und Englisch
338 Seiten, 17,6 x 25 cm, 1. Auflage 2015
ISBN 978-3-944072-38-8 (Hardcover)
ISBN 978-3-944072-34-0 (Softcover)
uni-edition, Berlin

Veröffentlichung Juli 2015

Forensischer Nachweis von Urheberrechtsverletzungen durch Digitales Audio-Sampling
Erscheinungsformen, Analyseverfahren und Kennzeichnungsstrategien
(S. 247-272)
Autor: Stefan K. Braun © 2015
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Der Irrtum mit der Doppelschöpfung

Zeitschrift „Der Sachverständige
Fachzeitschrift für Sachverständige, Kammern, Gerichte und Behörden
Publikation in Verlag C.H. Beck oHG, 03/2015

Fotografen, Gestalter, Musiker und bildende Künstler können nicht sicher sein, dass Ihre kreativen Leistungen gegen Ideenklau oder konkreter (Teil-)Übernahme in fremde Werke geschützt sind. Andererseits besteht (fälschlicherweise) vielfach die Auffassung, dass Ideen und Werkleistungen von anderen Quellen ungefragt übernommen werden dürfen, solange sie vor Veröffentlichung entsprechend bearbeitet und verändert werden.

Entdeckt der Kreative sein Werk oder eine ähnliche Fassung im Internet oder in einer anderen Veröffentlichung, liegt der Verdacht eines Plagiates nahe. Dies gilt für Fotografien, Grafikdesign, Musikwerke, Literatur und bildende Kunst gleichermaßen. Wird der betroffene „Plagiator“ zur Rede gestellt, wird verschiedentlich mit einer zufällig entstandenen „Doppelschöpfung“ argumentiert.

Als Doppelschöpfung wird ein Werk bezeichnet, das mit einem bereits bestehenden Werk eines Dritten identisch ist. Werke, die einer zufälligen, echten Doppelschöpfung unterliegen, stimmen in der Regel in ihrer Idee überein, weichen dann aber in der schöpferischen Umsetzung mehr oder weniger leicht ab. Die geistige Schöpfung setzt eine individuelle, objektive Neuheit voraus. Bewusste, unveränderte oder veränderte Übernahmen geistiger Leistungen und Werke oder Teile daraus unter Anmaßung der Urheberschaft sind den Plagiaten zuzuordnen.

„Erschienen in der Fachzeitschrift Der Sachverständige, Ausgabe 3/2015, 03.03.2015, S. 55-57, München/Frankfurt/DE 2015, www.beck.de. Vervielfältigung und Nachdruck nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Autors und der Redaktion.“
ISSN 0948-9908

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Der Irrtum mit der Doppelschöpfung