Wann wird ein Sachverständiger benötigt?

Im Handels- und Wirtschaftsrecht sind Bereiche wie z.B. Medien-, Presse- und Rundfunkrecht, Film- und Fernsehrecht, Marken- und Patentrecht sowie das Urheber- und Verlagsrecht längst etabliert. Die anwachsende Zahl von Rechtsvorschriften und immer komplizierte werdende Fertigungs- und Produktionsbereiche stellen hohe Anforderungen an jeden einzelnen. Fallende Budgets verschärfen die Situation. Während die Qualifikation von Fachkräften stetig geringer wird, steigt die Anzahl von Fehlleistungen, Schäden und Mängelrügen. Das gilt für alle Branchen gleichermaßen. Der Begriff „Medien“ ist in den letzten Jahren einem inflationären und strukturellen Verfall unterlegen. Die Ursachen hierfür sind in der fortschreitenden Spezialisierung und Zersplitterung der Medien zu finden.
Weiterlesen

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Der Sachverständige in der Medienproduktion

Die immer stärkere fachliche Spezialisierung in den Arbeitsprozessen der Medienbranche führt dazu, dass Fehler häufig nicht mehr erkannt und beseitigt werden. Infolgedessen entsteht auch immer öfter ein Streit darüber, wer den Fehler verursacht hat und wer dafür geradestehen muss. Da sowohl die streitenden Parteien als auch deren Medienrechtsanwälte oft nicht in der Lage sind, die Fakten klar ersichtlich und fundamentiert in den Klageschriften oder vorprozessualen Auseinandersetzungen zu erörtern, wird für diese offenen Fragen ein so genannter „Sachverständigenbeweis“ vor Gericht gefordert. Kommt es zu einem Gerichtsverfahren, müssen ggf. die benannten Sachverständigenbeweise „eingelöst“ und der richtige, fachlich spezialisierte Sachverständige gefunden werden.
Im Bau- und Kfz-Gewerbe ist das Auffinden eines Sachverständigen aufgrund der Vielzahl der Spezialisten kein Problem. Im stark expandierenden Medienbereich ist der Sachverständige aber Mangelware. Da auch bei den Bestellungskörperschaften die entsprechenden Fachbereiche fehlen, ist es wichtig, zu wissen, wo und wie diese Experten gefunden werden können. Es ist daher verständlich, dass der Begriff „Medien-Sachverständiger“ Erklärungsbedarf hat. Eine Nennung des jeweiligen Medienfachbereichs, in dem der Sachverständige tätig ist, scheint unverzichtbar. Der Bericht erläutert die Arbeitsweise des Medien-Sachverständigen als Teil des Gerichtsverfahrens.
Weiterlesen

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Geheimcode Glasmaster

Pirateriebekämpfung oder Zwangskundenbindung?
Fachartikel, Autor: Stefan K. Braun © 2009

Veröffentlichung Januar 2009, Heft 01/2009,
Seite 34-35, Rubrik Musik-Business, 7.000 AS, 4 NS, PDF 1.034 KB
Musiker Magazin, Fachzeitschrift für Rock & Pop Musiker und Musikurheber, Herausgeber: Kulturelles Jugendbildungswerk e. V., Lüneburg

MusikerMagazin_012009

Die richtige Auftragserteilung

In Aufträgen und Auftragsbestätigungen finden sich für die Herstellung eines Glasmasters viele unterschiedliche Begriffsbedeutungen wie z.B. Discmastering, Audio Mastering Cost, Mastering, Master, Gravur und Entwicklung, Matrizen etc., die zwar, gut gemeint, im Fertigungsprozess von Ton- oder Bildträgeren alle das gleiche Ziel beinhalten, also die Herstellung einer Pressvorlage, bei genauerer Betrachtung technisch aber etwas anderes bedeuten.

Weiterlesen

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Technikjournalismus

Technikjournalismus
(Hg.: Deutscher Fachjournalisten-Verband AG)
Fachbuch, 350 Seiten broschiert, 14,8 x21 cm, 1. Auflage 2008

Veröffentlichung Februar 2008

Besonderheiten der Recherche
Autor: Stefan K. Braun © 2008

Die Medien haben das Thema Technik für sich entdeckt. Nicht nur in Fach- und Special-Interest-Zeitschriften, auch in Publikumsmedien wie Tageszeitungen, Fernsehen, Radio und im Internet werden technische Themen vermehrt aufgegriffen. Denn Technik fasziniert, weckt Hoffnungen und Ängste, ist oft umstritten und für den Laien meist erklärungsbedürftig.

Technikjournalismus ist eine noch recht junge Sparte im Fachjournalismus und umfasst die Berichterstattung über Themen aus den Gebieten, Bauen und Wohnen, Energie und Umwelt, Verkehr und Transport, Gewerbe und industrielle Produktion, Handel und Dienstleistungen sowie Information und Kommunikation.
Weiterlesen

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Technikjournalismus: Besonderheiten der Recherche

Wie ein Fachbericht entsteht
Fachartikel, Autor: Stefan K. Braun © 2008

Veröffentlichung Januar 2008, Heft 01/2008
Seite 16 – 23, Rubrik Fachjournalismus, 50.000 AS, 34 NS
Der Fachjournalist, Fachjournalismus, PR, Fachmedien

Technik-JournalismusUVK LogoFachjournalist 01/08

Man kann nicht über etwas Technisches intensiv und leidenschaftlich schreiben, wenn man das, worüber man schreibt, nicht selbst ausprobiert oder man keine eigene praktische Erfahrung hat! Technikjournalismus steht und fällt mit der Qualität des Fachjournalisten. Technikjournalismus ist nur dann perfekt, wenn die komplexe technische Thematik perfekt und fachlich fundiert recherchiert, didaktisch dargestellt und visuell unterstützt wird.

„Gut recherchiert ist halb geschrieben“
, wie es so schön im sprichwörtlichen Gebrauch heißt. Oder anders ausgedrückt, es lässt sich ein weißes Blatt Papier nur schwer mit sinnvollen, nachvollziehbaren, verständlichen und fachlich fundierten Wörtern füllen, wenn man nicht weiß, um was es eigentlich geht. Insbesondere trifft das für den Technikjournalisten zu.
Weiterlesen

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Glasmaster und Source Identification Code: Alles Ansichtssache?

Im Konflikt der Begriffsdefinitionen!
Fachartikel, Autor: Stefan K. Braun © 2007

Veröffentlichung März 2007, Heft 2/2007
Seite 50-57, Rubrik Hintergrund, 21.000 AS, 14 NS
Studio Magazin, Fachzeitschrift für professionelle Audiotechnik, Studio Presse Verlag GmbH Oberhausen

Täglich werden hunderte von Produktionen weltweit hergestellt, gemastert und gepresst. Die von Auftraggebern (z.B. Musiklabel, Filmproduktionsfirma oder Softwarehersteller) und Auftragnehmern (Presswerke) verwendeten Fachwörter und Begriffe sind von der Auftragerstellung bis über den Produktionsablauf teilweise haarsträubend falsch gewählt.
Problematisch wird es, wenn Produktionsfirma und Presswerk in einen Streit geraten und die Produktionsfirma aus diesem Grund die Herausgabe der Produktionsmaterialien verlangt. Speziell die von Presswerken selbst hergestellten so genannten „Glasmaster“ sind dabei oft ein sensibler Streitpunkt.
Weiterlesen

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Gutachtenerstellung in der grafischen Industrie

Der Sachverständige in der Medienproduktion
Fachartikel, Autor: Stefan K. Braun © 2006

Veröffentlichung Dezember 2006, Heft 6/2006
Seite 14-15, Rubrik Beratung, 17.000 AS, 11 NS, PDF 2.821 KB
Fachhefte grafische Industrie/Bulletin technique, Fondation „fonds d’assistance“, Bern

Der Bezug eines Sachverständigen zur Begutachtung einer Sachlage ist in vielen Bereichen des wirtschaftlichen Lebens etabliert und die Rechtsprechung stützt sich in vielen Fällen auf Gutachten von Sachverständigen ab. Der vorliegende Beitrag orientiert sich an den Gegebenheiten in Deutschland. Das Thema ist aber auch über die deutsche Praxis hinaus von Wichtigkeit. Während die Qualifikation von Fachkräften stetig geringer wird, steigt die Anzahl von Fehlleistungen, Schäden und Mängelrügen. Das gilt für alle Branchen gleichermaßen. Der Begriff „Medien“ ist in den letzten Jahren einem inflationären und strukturellen Verfall unterlegen. Die Ursachen hierfür sind in der fortschreitenden Spezialisierung und Zersplitterung der Medien zu finden.
Weiterlesen

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Blogs etablieren sich als neue Kommunikationsplattform

Fachartikel, Autor: Stefan K. Braun © 2006

Veröffentlichung November 2006, Heft 06/2006
Seite 5 – 12, Rubrik Fachmedien, 31.000 AS, 21 NS
Der Fachjournalist, Fachjournalismus, PR, Fachmedien

Wir haben uns daran gewöhnt, dass zu fast jedem Thema vollumfängliches Wissen in einer nie gekannten Vielfalt recherchiert werden kann. Man spricht sogar schon von der Google-Generation. Was derzeit aber mit dem explosionsartigen Aufkommen von Blogs, einer Web 2.0 Anwendung des sich wandelnden Internets, passiert, ist revolutionär. Eine wie es scheint unendliche Informationsvielfalt verändert das Verhalten aller daran beteiligten Personen, den Wissenstransfer, sogar ganze Branchen wandeln sich und verändern ihre Produkte und Zielmärkte. Die Schwierigkeit liegt mehr denn je in der qualitativen Differenzierung der Informationen und ihrer Verwendung.

Welche Auswirkungen haben die durch Web 2.0 und Blogs entstehenden „social networks“ das Kaufverhalten und unsere Gesellschaft? Welche Rolle werden die klassischen Medien künftig einnehmen?

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Auftragsoptimierung im digitalen Workflow

Der Sachverständige in der Medienproduktion
Fachartikel, Autor: Stefan K. Braun © 2006

Veröffentlichung September 2006, Heft 09/2006
Seite 9 – 11, Rubrik Medienproduktion, 14.800 AS, 10 NS
Value Magazin, Das Magazin für Medienproduktion und Unternehmenskommunikation

Der Umgang mit Daten im digitalen Workflow ist zu einem Dauerthema geworden. Was ist Qualität, wie wird diese definiert und wie überprüft man sie? Was passiert, wenn die Daten des Kunden falsch angeliefert oder falsch interpretiert werden?

Mit dem Entstehen des Druckdatenstandards PDF/X können seit Anfang 2000 die Druckvorlagen auch digital verschickt und verarbeitet werden. Das ursprünglich nicht für die Druckvorstufe entwickelte Datenformat PDF sollte eigentlich zuerst nur die Daten anderer Plattformen in ein plattformunabhängiges Datenformat zum Austausch wandeln. Erst Ende der 90er Jahre begann man damit, einen PDF-Standard zu entwickeln, der für die gesamte Druckvorstufe mit PDFX-1a einen Anfang nahm und inzwischen zur Norm und unverzichtbarer Bestandteil vieler PDF-Workflows geworden ist (ISO 15929 und ISO 15930).

Digiprove sealCopyright protected © 2013