Technikjournalismus: Besonderheiten der Recherche

Wie ein Fachbericht entsteht
Fachartikel, Autor: Stefan K. Braun © 2008

Veröffentlichung Januar 2008, Heft 01/2008
Seite 16 – 23, Rubrik Fachjournalismus, 50.000 AS, 34 NS
Der Fachjournalist, Fachjournalismus, PR, Fachmedien

Technik-JournalismusUVK LogoFachjournalist 01/08

Man kann nicht über etwas Technisches intensiv und leidenschaftlich schreiben, wenn man das, worüber man schreibt, nicht selbst ausprobiert oder man keine eigene praktische Erfahrung hat! Technikjournalismus steht und fällt mit der Qualität des Fachjournalisten. Technikjournalismus ist nur dann perfekt, wenn die komplexe technische Thematik perfekt und fachlich fundiert recherchiert, didaktisch dargestellt und visuell unterstützt wird.

„Gut recherchiert ist halb geschrieben“
, wie es so schön im sprichwörtlichen Gebrauch heißt. Oder anders ausgedrückt, es lässt sich ein weißes Blatt Papier nur schwer mit sinnvollen, nachvollziehbaren, verständlichen und fachlich fundierten Wörtern füllen, wenn man nicht weiß, um was es eigentlich geht. Insbesondere trifft das für den Technikjournalisten zu.
Weiterlesen

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Glasmaster und Source Identification Code: Alles Ansichtssache?

Im Konflikt der Begriffsdefinitionen!
Fachartikel, Autor: Stefan K. Braun © 2007

Veröffentlichung März 2007, Heft 2/2007
Seite 50-57, Rubrik Hintergrund, 21.000 AS, 14 NS
Studio Magazin, Fachzeitschrift für professionelle Audiotechnik, Studio Presse Verlag GmbH Oberhausen

Täglich werden hunderte von Produktionen weltweit hergestellt, gemastert und gepresst. Die von Auftraggebern (z.B. Musiklabel, Filmproduktionsfirma oder Softwarehersteller) und Auftragnehmern (Presswerke) verwendeten Fachwörter und Begriffe sind von der Auftragerstellung bis über den Produktionsablauf teilweise haarsträubend falsch gewählt.
Problematisch wird es, wenn Produktionsfirma und Presswerk in einen Streit geraten und die Produktionsfirma aus diesem Grund die Herausgabe der Produktionsmaterialien verlangt. Speziell die von Presswerken selbst hergestellten so genannten „Glasmaster“ sind dabei oft ein sensibler Streitpunkt.
Weiterlesen

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Gutachtenerstellung in der grafischen Industrie

Der Sachverständige in der Medienproduktion
Fachartikel, Autor: Stefan K. Braun © 2006

Veröffentlichung Dezember 2006, Heft 6/2006
Seite 14-15, Rubrik Beratung, 17.000 AS, 11 NS, PDF 2.821 KB
Fachhefte grafische Industrie/Bulletin technique, Fondation „fonds d’assistance“, Bern

Der Bezug eines Sachverständigen zur Begutachtung einer Sachlage ist in vielen Bereichen des wirtschaftlichen Lebens etabliert und die Rechtsprechung stützt sich in vielen Fällen auf Gutachten von Sachverständigen ab. Der vorliegende Beitrag orientiert sich an den Gegebenheiten in Deutschland. Das Thema ist aber auch über die deutsche Praxis hinaus von Wichtigkeit. Während die Qualifikation von Fachkräften stetig geringer wird, steigt die Anzahl von Fehlleistungen, Schäden und Mängelrügen. Das gilt für alle Branchen gleichermaßen. Der Begriff „Medien“ ist in den letzten Jahren einem inflationären und strukturellen Verfall unterlegen. Die Ursachen hierfür sind in der fortschreitenden Spezialisierung und Zersplitterung der Medien zu finden.
Weiterlesen

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Blogs etablieren sich als neue Kommunikationsplattform

Fachartikel, Autor: Stefan K. Braun © 2006

Veröffentlichung November 2006, Heft 06/2006
Seite 5 – 12, Rubrik Fachmedien, 31.000 AS, 21 NS
Der Fachjournalist, Fachjournalismus, PR, Fachmedien

Wir haben uns daran gewöhnt, dass zu fast jedem Thema vollumfängliches Wissen in einer nie gekannten Vielfalt recherchiert werden kann. Man spricht sogar schon von der Google-Generation. Was derzeit aber mit dem explosionsartigen Aufkommen von Blogs, einer Web 2.0 Anwendung des sich wandelnden Internets, passiert, ist revolutionär. Eine wie es scheint unendliche Informationsvielfalt verändert das Verhalten aller daran beteiligten Personen, den Wissenstransfer, sogar ganze Branchen wandeln sich und verändern ihre Produkte und Zielmärkte. Die Schwierigkeit liegt mehr denn je in der qualitativen Differenzierung der Informationen und ihrer Verwendung.

Welche Auswirkungen haben die durch Web 2.0 und Blogs entstehenden „social networks“ das Kaufverhalten und unsere Gesellschaft? Welche Rolle werden die klassischen Medien künftig einnehmen?

Digiprove sealCopyright protected © 2013

Auftragsoptimierung im digitalen Workflow

Der Sachverständige in der Medienproduktion
Fachartikel, Autor: Stefan K. Braun © 2006

Veröffentlichung September 2006, Heft 09/2006
Seite 9 – 11, Rubrik Medienproduktion, 14.800 AS, 10 NS
Value Magazin, Das Magazin für Medienproduktion und Unternehmenskommunikation

Der Umgang mit Daten im digitalen Workflow ist zu einem Dauerthema geworden. Was ist Qualität, wie wird diese definiert und wie überprüft man sie? Was passiert, wenn die Daten des Kunden falsch angeliefert oder falsch interpretiert werden?

Mit dem Entstehen des Druckdatenstandards PDF/X können seit Anfang 2000 die Druckvorlagen auch digital verschickt und verarbeitet werden. Das ursprünglich nicht für die Druckvorstufe entwickelte Datenformat PDF sollte eigentlich zuerst nur die Daten anderer Plattformen in ein plattformunabhängiges Datenformat zum Austausch wandeln. Erst Ende der 90er Jahre begann man damit, einen PDF-Standard zu entwickeln, der für die gesamte Druckvorstufe mit PDFX-1a einen Anfang nahm und inzwischen zur Norm und unverzichtbarer Bestandteil vieler PDF-Workflows geworden ist (ISO 15929 und ISO 15930).

Digiprove sealCopyright protected © 2013